Landeszeltlager 2017/ Neue Atemschutzgeräte für die Jugendfeuerwehr
Wie jedes Jahr besuchte die Jugendfeuerwehr auch in diesem Jahr wieder das Zeltlager,
jedoch mit einem Unterschied,
denn diesmal ging es nicht zum Kreiszeltlager in Siegen-Wittgenstein, sondern zum Landeszeltlager der Jugendfeuerwehren aus NRW nach Meschede an den Hennesee.
Mit dabei waren auch Kinder und Jugendliche mitsamt Betreuern aus Grund und Müsen.
Die Jungen und Mädchen aus den drei Einheiten, sowie deren Betreuer übernachteten gemeinsam in den Zelten,
um den Zusammenhalt und die Kameradschaft über die eigene Jugendfeuerwehrgruppe hinaus zu stärken.
Bei dem großteils sonnigen Wetter stand besonders das Baden im Hennesee hoch im Kurs.
Hierzu wurde am Mittwoch und Freitag die Zeit gefunden.
Am Donnerstag wurde dann der Freizeitpark Fort Fun besucht.
An diesem Tag gab es dort eine Sonderaktion bei der Feuerwehrangehörige,
auch wenn sie nicht am Zeltlager teilnahmen, den Park zu einem ermäßigten Eintrittspreis besuchen durften.
Anlässlich des 16. Geburtstages eines der Jugendlichen fand am Donnerstagabend ein gemeinsamer Grillabend statt.
Für das leibliche Wohl sorgte dabei der müsener Jugendwart Patrick Grube, der zum wiederholten Mal seine Fähigkeit am Grill unter Beweis stellte.
Freitags nahmen alle Jugendlichen an einem Fahrradparcours teil und einige besuchten eine Polizeiaktion zum Thema Verkehrssicherheit.
Weitere Programmpunkte des Zeltlagers waren unter anderem die Teilnahme an einer Fotoaktion zur Kampagne "Unsere Welt ist bunt" der Deutschen Jugendfeuerwehr,
ein Kinoabend, sowie die "Lagerdisco" die bei keinem Zeltlager fehlen darf.
In den freien Stunden erfreuten sich besonders das Wikinger- und das "Pie Face"- Spiel großer Beliebtheit.
Neben dem Leiter der Feuerwehr der Stadt Hilchenbach,
den Löschzugführern aus Dahlbruch und Müsen und dem stellvertretenden Stadtjugendfeuerwehrwart,
besuchten auch einige Eltern und Feuerwehrkameraden die Gruppe auf dem Gelände des Zeltlagers.
Am Samstag wurden nach der einzigen regnerischen Nacht die Zelte abgebaut und die Heimreise angetreten.
Angekommen am Gerätehaus in Dahlbruch wurden alle Zelte gemeinsam auf dem Waschplatz gereinigt.
Auch der Jugendwart der Jugendfeuerwehr Dahlbruch Stefan Jaeger, sowie die stellvertretende Jugendwartin Katherina Völkel, die beide nicht am Zeltlager teilnehmen konnten,
ließen es sich nicht nehmen, am Gerätehaus vorbeizuschauen.
Im Gepäck hatten sie dabei zwei Ausbildungs-Atemschutzgeräte für die Jugendfeuerwehr Dahlbruch,
die durch den Jugendwart bzw. dessen Firma beschafft wurden.
Diese Atemschutzgeräte sind eine ideale Ergänzung zu den Geräten, die die Jugendfeuerwehr bereits vor einigen Jahren in Eigeleistung umgebaut hat,
und helfen die Ausbildung in der Jugendfeuerwehr noch realistischer zu gestalten.